Die Klasse A3 fährt Dienstags in die Berufsschule.
Wir müssen uns sehr beeilen. Der Bus fährt schon um 07.49 Uhr und wir müssen am Kornmarkt umsteigen.
Unser Berufsschullehrer ist Herr Hartmann. Er holt uns am Eingang ab und bringt uns zur Werkstatt.
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Die Metallwerkstatt ist sehr groß. Wir haben viel Platz. Herr Reinke findet die Maschinen toll.
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Dann sagt uns Herr Hartmann was wir heute machen. Es wird eine Blume aus Metall.
Als erstes bekommen wir Blumen die wir ausschneiden sollen. |
Dann bekommt jeder ein dünnes Kupferblech.
Darauf kleben wir die Blumen. |
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| Wir kleben alle erstmal die Blumen auf das Kupferblech auf. Danach geht es mit Herrn Hartmann weiter. |
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Die Blumen bekommen in der Mitte ein Bohrloch.
An der Ständerbohrmaschine wird das gemacht. |
Der Bohrer hat einen Durchmesser von mehr als 3 Millimeter. |
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| Das Bohrloch muss größer sein als der Draht der da später durchgesteckt wird. |
Danach werden die Blumen mit dem Kupferblech noch einmal ausgeschnitten. |
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| Wenn der Arbeitsschritt zu Ende ist, sehen die Blumen auf dem Blech so aus. |
Jetzt muss das aufgeklebte Papier wieder runter. Dafür wird es in Wasser gelegt. |
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Das eingeweichte Papier wird entfernt.
Die Kupferblumen sind fertig. |
Jeder muss ein Stück Schweißdraht absägen. Er soll 25 Zentimeter lang sein. Am Schraubstock wird abgemessen. Dann wird abgesägt. |
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| Die beiden Enden des Drahtes sind noch scharfkantig. Die scharfe Kante muss gefeilt werden. ENTGRATEN nennt man diesen Arbeitsschritt. |
Die Blumen werden auf den Draht gesteckt. |
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| Am Schraubstock lötet Herr Hartmann die Kupferblumen auf dem Draht fest. Das stinkt ein bisschen. |
Alle Scheiben sind aufgesteckt. Jetzt muss man das einzeln hochbiegen. |
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| Das sieht richtig toll aus. |
Aber ein paar Arbeitsschritte kommen noch. |
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| Wir brauchen noch zwei kurze Schweißdrähte. An jeden werden noch fünf Blättchen gelötet. |
Ein Blatt ist festgelötet. |
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| Die Drähte mit den einzelnen Blättern werden festgehalten... |
... und mit Lötzinn festgelötet. Fertig. |
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| Fertig. Sieht toll aus! |
Wir haben aber auch den ganzen Vormittag dafür gebraucht. |
Fotos und Text: Reinke |
