Wir bauen ein Boot mit Gummibandantrieb
Wir, die Klasse 9, haben im Werkunterricht ein Boot mit Gummibandantrieb gebaut. Wir zeigen euch, wie wir es Schritt für Schritt gemacht haben.
Angefangen haben wir mit einer Holzlatte.

Die Holzlatte haben wir zurechtgesägt. Herr Reinke hat mit der Kreissäge ein kurzes Stück noch mal längs durchgesägt.

Dann haben wir die langen Teile an einem Ende spitz zugesägt.

Knifflig ist die Herstellung des Schaufelrads, das der Antrieb werden soll. Von der schmalen Holzlatte haben wir zwei kurze Stücke abgesägt.

Die beiden Teile mussten mit zwei Schnitten eingesägt werden und dann mit einem sauberen Schlag mit dem Stecheisen das Mittelteil herausgetrennt werden.

Hier sind die beiden Teile zusammengesteckt. Sie müssen noch verleimt werden. Nach dem Trocknen kommt eine 5mm Bohrung genau durch die Mitte.

Von einem 5mm Rundholz haben wir ein Stück abgesägt, das ein wenig breiter als der Holzrahmen des Schiffes sein muss.

Das haben wir dann durch die Bohrung gesteckt und verleimt.

Das sind die Gummibänder und die Führungsösen für die Schaufelradachse. Die Ösen werden hinten in das Boot gedreht und halten später die Achse.
Die Teile für den Bootsrumpf wurden noch geschliffen, verleimt und zusammengenagelt. Pascal hat sein Boot in Blau und Rot und Weiß gestaltet, es soll ein Bayern München Boot werden.
Hier ist ein Katamaran mit fertig montiertem Antrieb, aber noch ohne Gummibänder zu sehen. Die Achse wurde abgelängt und durch die Führungsösen gesteckt. Auf die Enden der Antriebsachse haben wir Holzscheiben geleimt, die wir von einem alten Besenstiel abgesägt haben. Das kostet nichts und hält, und die Achse kann nicht aus den Ösen springen.
Das hier ist der Antrieb von Alianas Boot. Die Nägel vorne an den Bugspitzen halten die Gummibänder. Je länger die Gummibänder sind, desto besser. Das andere Ende der beiden Gummibänder wurde als Schlaufe auf die Achse gesteckt.
Das ist das fertige Boot. Aliana hat es später ALIANA 2 getauft.
nach oben